Unsere Geschichte

Meine Geschichte

Ich bin ein leidenschaftlicher Festivalgänger, und das nicht erst seit gestern. Seit über 20 Jahren gehe ich jedes Jahr auf mehrere Musikfestivals. Durch diese lange Erfahrung entwickelten sich ausgefeilte Festival-Packlisten, Taktiken um den besten Zeltplatz zu erwischen und zahlreiche Tricks & Kniffe für ein angenehmes Festival. 

Von meinem erstes Konzert mit 14 Jahren (Die Ärzte auf der Loreley) bis hin zu den Toten Hosen in Argentinien habe ich unzählige Konzerte und Festivals besucht. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Von den Wasserstellen und Dixis zu Duschkabinen und anständigen Toiletten; vom Wildcampen rund um den Ring zu abgesteckten “Campingzonen” sowie von Dosenravioli zu einer gigantischen Auswahl an frisch zubereiteten Speisen auf den Festivals. Es hat sich doch sehr viel zum Guten verändert und die Festivals sind heutzutage professioneller, besser geplant, sicherer und angenehmer (aber ein “Früher war alles Besser” rutscht mir trotzdem noch das ein oder andere Mal raus). 

Eine Sache fällt mir aber bis heute auf: Der riesige Berg an Geldbeuteln & Handys beim Fundbüro. Und auch mir ist es immer wieder passiert: Nach dem Moshpit war das Handy weg. Man möchte einfach nur mit der Musik abgehen, sich selbst und das Leben vergessen und den Moment genießen (Blizzful Moments). 

Musik ist für uns Menschen wohl einer der größten emotionalen Trigger. Die Verbindung zu Texten, der Sound, der Rhythmus – da kann man ruhig schon von einer Lebenseinstellung sprechen. Und mal Hand aufs Herz: Gibt es nicht genug schreckliche und nervige Momente im Leben? Umso wichtiger ist es doch, einen Ausgleich zu schaffen. Abschalten, raus aus dem Alltag, alles loslassen – in die Musik eintauchen und mit der Masse eins werden. Das, genau das, sind die Momente, die wir nie vergessen werden. Die wir unter Freunden immer wieder erzählen – und vielleicht sogar irgendwann mal unseren Kindern.

Aber auch die schönsten Momente gehen irgendwann vorbei. So endet auch jedes Konzert und jeder Festivaltag. Geschlossen geht’s zurück zum Zeltplatz.

Aber was dann geschah... F**K, wo ist mein Autoschlüssel? Hatte ich nicht noch irgendwo 20 Euro einstecken? Ich brauche dringend einen Schluck Wasser. Ja, das sind Momente, die keiner will, aber viele erleben. So auch ich. Ob verlorener Autoschlüssel, Handy, Geld – oder alles zusammen. Im Gedränge der Feiernden geht halt schon mal was über Bord.

Wo ist der "Lost and Found"-Point auf dem Gelände? Nichts abgegeben. Oh man, morgen nochmal vorbeischauen. Am nächsten Tag wieder. Dann beginnt die Abreise – und man hat die Sachen noch immer nicht wieder zurück. Zuhause angekommen, ruft man beim Fundbüro der Gemeinde des Festivals an. Einmal, zweimal, dreimal – irgendwann gibt man’s einfach auf.

Wer das nicht nur einmal, sondern immer wieder durchmacht (nicht vorsätzlich, wohlgemerkt), braucht eine solide und dauerhafte Lösung. Bauchtasche? Rucksack? Jacke? … Irgendwie alles nicht optimal.

Jedes Jahr aufs Neue habe ich mir Gedanken gemacht, welche Hose ich mir mitnehme. Bei den Cargo-Shorts flogen die Gegenstände wild in den Außentaschen rum; aus der Jeans habe ich unzählige Handys verloren und bei meiner Sporthose passte nicht genug rein. 

Dann kam mir die Idee: Lass mich die besten Eigenschaften einfach kombinieren! 


Timeline meiner Reise:

2021

  • Konzept der ersten Hose erstellt
  • Hersteller und Produzenten gesucht
  • Machbarkeit geprüft
  • Kosten kalkuliert
  • Prototypen bestellt
  • Prototyp eingestampft und Konzept weiterentwickelt
  • Neue Prototypen bestellt
  • Vermarktungskonzept und Shop erstellt
  • Prototyp akzeptiert
  • Alles auf eine Karte gesetzt und viele Hosen bestellt

2022

  • Erster Shopify-Shop online gestellt
  • Erste Kampagnen über Meta geschaltet
  • Erste Verkäufe erzielt
  • Fotos auf Konzerten und Festivals gemacht

2023

  • In Communities auf Facebook, Instagram und Reddit aktiv geworden
  • Eigene Facebook-Gruppen erstellt
  • Festgestellt: Ist mehr Arbeit als gedacht
  • Rückschläge verdaut, Pause gemacht, neu gesammelt

2024

  • Erstes professionelles Fotoshooting durchgeführt
  • Erste Produktvideos erstellt
  • Weitere Bilder und Erfahrungsberichte auf Festivals gesammelt

2025

  • Externe Hilfe an Bord geholt
  • Shop überarbeitet
  • Erste professionelle Grafiken und Layouts erstellen lassen
  • Die Arbeit zahlt sich aus → Mehr und mehr Festivalbesucher haben jetzt eine Lösung für sich 

 

Und 2025? Da passiert noch richtig viel. Stay tuned!